Anfängergeist

Am Anfang war der Besen

Als ich vor 15 Jahren in den sprühenden Eröffnungsgeist der Schminkbar eintrat, habe ich mit Lia jeden Morgen draussen den Boden gewischt, Bea kam täglich mit neuen und frischen Ideen ins Geschäft, Kim und Andrea waren an den Kundinnen, Jenni pendelte mit mir zwischen Bar und Reception und alles war neu, frisch und im losgelösten Zustand des Entstehen’s.

Wir waren ein kleines Team, the beginners sozusagen.

kochen und vergolden

Lia kam damals frisch aus der Hotelfachschule. Täglich haben wir unsere rauchenden Köpfe zusammen gesteckt, schmiedeten Pläne und Rezepte für die Bar, die ganze Menükarte musste neu entworfen und die Bar aufgebaut werden. Kim hingegen lebte die Kreativität an der Kundin. Als gelernte Vergolderin hat auch sie einen kreativen Beruf erlernt, doch heute landet das Gold auf den Augenlidern der Kundin statt auf erlesenen Objekten…

one family

Bis heute ist dieser Geist, dass wir alle am Ganzen beteiligt sind erhalten geblieben. Weil wir es so möchten und täglich viel dafür tun. Wir finden, dass wir alle Verantwortung tragen, einen Teil mit- und beitragen, insbesondere die Verantwortung einer Arbeit und einem Klima gegenüber, das stark persönlich und familiär geprägt ist.

Ideen und Wachstum

So entstand und entsteht die Schminkbar Tag für Tag, wir entwarfen und entwerfen alle Beautybehandlungen und Menüs der Bar selbst. Trotz ihres geschäftlichen Rückzuges aus der Schminkbar richtet Bea noch immer jede Filiale persönlich ein. Aus einer Handvoll Menschen sind 110 geworden, aus einer Filiale sieben!

Auf der Strasse

Unvergesslich, wie Andrea und Kim, mit Flyer der Schminkbar beladen, in unseren farbenfrohen, asiatischen Kleidern vorne an der Bahnhofstrasse standen, die Angebotslisten den Passanten in die Hand drückten und grosse Reden auf die Schminkbar hielten. Wir holten damals die Menschen tatsächlich von der Strasse. Wir waren glücklich, wenn die Kundinnen glücklich waren. Heute sind wir dankbar, dass sie selbst zu uns finden.

Das Glück in den Händen

Das Glück der Kundschaft liegt uns nach wie vor sehr am Herzen, mehr noch liegt es in unseren Händen, mit denen unsere Kosmetikerinnen täglich Gutes tun.

Doch es bitzeli mehr als Glück braucht es schon.