Die kulturelle Vielfalt der Schminkbar

Durch das Internet ist die Welt in den vergangenen Jahren nicht direkt kleiner geworden, doch illusorisch und vor allem digital erreichbarer, weil wir durch das Netz zu (fast) allen möglichen Bildern und Einsichten kommen. Für andere wiederum ist sie genau deswegen grösser geworden, vielfältiger, doch auch unüberschaubarer. Auch unser Zusammen- und Familienleben hat sich verändert. Längst leben wir multikulturell und kommen mit ganz vielen unterschiedlichen Leben und Kulturen in Kontakt. So auch in der Schminkbar.

Multikulturell

Unsere Mitarbeitenden kommen aus der ganzen Welt. 114 Menschen arbeiten heute in der Schminkbar, im Moment sind es 2 Männer und 112 Frauen. Zusammen mit Schweizerinnen sind Frauen aus Deutschland, Italien, Kosovo, Kolumbien, Rumänien, Österreich, Ungarn, Griechenland bei uns – die Liste der Länder ist längst nicht komplett. Unser zweiter Mann Hygor kommt hoffentlich im Frühling zurück aus Brasilien, um seine vorzügliche Arbeit an unserer Kundschaft erneut aufzunehmen. Teil der Schminkbar Family zu sein, heisst in einem multikulturellen Umfeld zu arbeiten und tagtäglich Einblicke in ganz andere Leben zu bekommen, die uns immer aufs neue überraschen und bereichern.

Schminkbar vereint

Wir kennen den Spruch: andere Länder andere Sitten. Der Schminkbar-Alltag ist geprägt von Vielfalt.

Hier kommen wir alle zusammen, die Schminkbar ist unser Pot, wo wir vereint dem daily businessnachgehen. Wir arbeiten eng zusammen und sind nah an der Kundin.

Wir legen grossen Wert auf Kommunikation, untereinander, miteinander, für- und nicht gegeneinander. Alter, Nationalität oder Geschlecht spielen in der Schminkbar keine Rolle, doch Behaviour, Verhalten und Auftreten schon.

Kultur und Sprache

Sprache birgt immer auch Missverständnisse, viele entstehen ganz offensichtlich der Sprache wegen. Andere des Verständnisses wegen. Wo Menschen zusammen arbeiten, gibt es nicht nur freundschaftliche Zuneigung, sondern manchmal auch Unverständnis und Irritation, egal welcher Kultur wir angehören oder mit wem wir es zu tun haben. Zum Glück kann Sprache all dies auch wieder aus der Welt schaffen oder zumindest klären.

Manchmal jedoch brauchts ein Mitbringsel – zum Beispiel ein feiner Kuchen nach einem italienischen Rezept oder eine geteilte Omelette à la Marisa, so wie man sie in Portugal macht, damit wir uns wieder vertragen. Extrem schön, wenn wir uns dafür aus den reichen (Rezept-) Fundus unserer Kultur bedienen können!

Was für uns dann normal ist, ist fürs Gegenüber plötzlich eine (Geschmacks-) Reise in ein fernes Land.

Glücklich bereichert

So fühlen wir uns in der Schminkbar, weil wir Teil einer grossen Family sind.

Die Welt ist f a r b i g geworden – durch die Menschen, Begegnungen und Einsichten in andere Leben. So passt’s doch hervorragend, dass genauso unsere neue Nagellacklinie heisst ;-).