f a r b i g – der vegane Nagellack der Schminkbar – ist da!

Alles begann mit einer E-Mail an Kim Petri, Creative Director und Inhaberin der Schminkbar, noch vor der Pandemie. Die mail blieb vorerst unbeantwortet, es dauerte eine ganze Weile, bis Kim sich der Sache annahm, wie so oft, wenn das Leben busy ist.

Back to the Future

In der email ging es um eine Farberkennungsmaschine. Tönt geheimnisvoll und futuristisch, fast wie im Film, doch ja: die beiden Jungs, die längst keine mehr sind, hatten ein Gerät, welches Farben erkennen soll und diese, im besten Fall, in einen (damals noch nicht entwickelten) Nagellack übersetzen konnte! Das tönte alles gross und schlau und ein bisschen unvorstellbar – ein Treffen war unausweichlich, die beiden kreativen Köpfe Mark Krattiger und Michael Minder wurden in die Schminkbar eingeladen und setzten sich zusammen mit dem VR der Schminkbar an einen Tisch, sprich mit Lia und Kim Petri und deren Ehemann Marc Rotter Petri, die gemeinsame Geschichte nahm ihren Lauf.

 

von links nach rechts: Michael Minder, Mark Krattiger, Kim Petri, Lia Petri und Marc Rotter

Idee und Praxis

Das sagenhafte Gerät sollte also eine Farbe erkennen können, indem man es auf ein Stück Stoff, ein Bild oder ein Objekt mit der gewünschten Farbe hielt. Sodass man sagen könne: «In dieser Farbe möcht ich gerne einen Nagellack!»

Doch eine abstrakte Idee mit Praxis und Fachwissen zu verbinden und auf den Markt zu bringen ist hard work! Der vorangehende Prozess ist oft steinig, weil sich soviel Unvorhergesehenes und Unbedachtes zeigt auf dem Weg.

Fragen über Fragen

Kim Petri, Creative Director und Inhaberin der Schminkbar stellte viele Fragen an Mark Krattiger, dem Farbmetrik Spezialist und an Michael Minder, Gründer der Mindset AG.

Die Idee der beiden, einen Nagellack mit Wunschfarbe auf den Markt zu bringen, einer, der zum Beispiel exakt zum Kleid der Träger*in passte, war gut und reizvoll und recht, doch sie bestand den strengen praktischen Frage-Test von Kim zu Beginn überhaupt nicht: wie sieht das Fläschli aus, wie ist die Konsistenz des Lacks, wie der Geruch, wie lässt es sich arbeiten mit dem Pinsel, hält und trocknet der Lack gut – und und und.

Kim war es, die den praktischen Bezug immer wieder hinterfragte, denn Kim Petris Beauty Wissen ist älter, als es die Schminkbar ist: zwei Dekaden Erfahrung in Kosmetik, Maskenbild, Make-up und Leadership.

Viele Teile (Menschen) ergeben ein Ganzes

Als 2003 die Schminkbar gegründet wurde, ist Kim und ihre Schwester Lia bei jedem Schritt mit dabei gewesen. Als sehr junge Menschen und Töchter von Bea Petri, der Gründerin der Schminkbar, sind sie beide gewachsen, persönlich und beruflich und konnten sich mit all ihrer Erfahrung in den Prozess einbringen – Kim im kreativ praktischen Bereich, Lia mehr im operativen. Und Marc Rotter, CEO der Schminkbar, kann die unternehmerische Seite stützen. Zudem sind Lia und Kim seit Tag eins an der Front der Schminkbar, was einen immensen und ebenso praktischen Bezug herstellt. Sie sind Profis im Erspüren der Bedürfnisse der Kund*innen. Für Kim ist es bis heute so: «es muess o im Autaag und für d’Chundin verhebe und äbe nid nur schön usgseeh».

Für Mark Krattiger wiederum ist die 18-free Formel von f a r b i g  sehr wichtig. In einer Welt, die von unbekannten Inhaltsstoffen überflutet wird, will er seinen Teil kompromisslos umsetzen und die Tüftelei um die Formel ist sein Verdienst.

Michael Minder bringt bedingungslos viel Unternehmergeist mit und hat nicht nur die ganze IT um f a r b i g erschaffen, sondern übersetzt diese auch ins wahre Leben.

Das gute Verständnis zwischen den beteiligten Personen war von Anfang an da. Die Sympathie und der gegenseitige Respekt, doch auch eine problemlose Kommunikation hat alles einfacher gemacht. Sie hätten sich von Beginn an zugehört und versucht, die gegenseitigen Anliegen und Forderungen an das Produkt umzusetzen.

Und jetzt endlich steht f a r b i g vor uns, ein veganer Schweizer Nagellack und eine superschöne, kleine Augenweide, auf die die Schminkbar mächtig stolz ist!